Junge Eltern sind sehr unsicher, wenn es um bestimmte Dinge geht. Dies trifft auch auf die Verwendung einer Babytrage zu. Einige Babytragen sind nämlich erst ab einem gewissen Alter nutzbar. Wenn Sie sich darüber auch schon Gedanken gemacht haben, gibt es hier einige Tipps.
Eine Babytrage ist eine nützliche Anschaffung, wenn man mobil unterwegs sein möchte. Denn nicht überall ist es barrierefrei für einen Kinderwagen. Ab wann aber ist die Babytrage nutzbar?
Babytragen schon von Geburt an nutzbar
Da Babys Traglinge sind, bedeutet dies, dass sie die Enge lieben und am liebsten ganz nah an Mamas oder Papas Herzen sein möchten. Dies erinnert die Babys an ihre Zeit im Mutterleib. Wenn Sie ihr Kind nicht im Kinderwagen schieben wollen oder können, weil sie die Hände frei haben möchten oder an Orte gehen, an denen man unmöglich einen Kinderwagen mitnehmen kann, sollten Sie sich nach einer Babytrage umsehen, die gleich von Geburt an genutzt werden kann. Viele Babytragen können ab einem Mindestgewicht von 3500 Gramm verwendet werden. Die Babytragen, die für Kinder ab der Geburt ausgelegt wurden, sind so konzipiert, dass das Kind immer mit dem Gesicht zum Körper des Trägers getragen wird. Sie müssen daher keine Bedenken haben, dass es dem Kind schadet in einer Babytrage transportiert zu werden. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Babytrage über eine Sitzverkleinerung verfügt. Diese Sitzverkleinerung ist bereits integriert und kein Extrazubehör – was natürlich auch keine extra Kosten bedeutet. Wenn das Baby die Sitzverkleinerung nicht mehr benötigt, gibt es eine Vorrichtung, mit der diese eingerollt und so in der Babytrage verstaut werden kann. Auf diese Weise ist die Babytrage von Geburt bis zum Kindergartenalter ein immer guter Wegbegleiter.
Erst ab vier Monaten Babytragen, bei denen das Baby nach vorne schaut
Wenn Sie das Kind nicht gleich nach der Geburt in eine Babytrage setzen möchten, können Sie sich auch für eine Babytrage entscheiden, die erst für ab dem 4. Lebensmonat geeignet ist. Dann haben sie die Möglichkeit sich auch für ein Modell zu entscheiden, bei dem das Baby mit dem Gesicht nach vorne schaut. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, dass die Babytrage über eine rückenschonende Konstruktion bzw. eine gute Polsterung verfügt. Unverzichtbar ist auch eine Kopfstütze. Dies ist wichtig, weil das Kind sonst auf den Brustkorb des Trägers fallen würde, wenn es einschläft.
Stets auf die richtige Sitzposition achten
Egal ob Sie sich nun für eine Babytrage mit Sitzposition des Kindes mit dem Gesicht zu ihnen oder nach vorne entscheiden, wichtig ist dass das Kind immer die orthopädisch korrekte sogenannte Anhock-Spreiz-Haltung einnehmen kann. Man spricht hier auch von der M-Position. Dabei sind die Beine des Kindes bis auf die Nabelhöhe leicht nach außen gespreizt und angezogen. Der Rücken wird dann rund und es entsteht keine unnötige Hüftköpfe-Belastung und auch die sehr empfindliche Wirbelsäule wird entlastet. Noch nicht überzeugt? Oder versuchen Sie aufgrund der guten Erfahrung andere frischgebackene Eltern von der Babytrage zu überzeugen? Wenn Sie die richtige Babytrage gefunden haben, können sie eine Slideshow Mac erstellen und ihren Freunden die Aufnahmen zeigen, die sie gemacht haben bzw. machen ließen, wenn sie ihr Kind ganz eng bei sich tragen. Manchmal bedarf es bei den Freunden und Bekannten, die auch bald Nachwuchs bekommen nämlich nur ein bisschen persönlicher Überzeugungsarbeit, damit sie sich von einer Babytrage überzeugen lassen, diese vielleicht schon von Geburt an zu nutzen.
